Der Zusammenbau und die Gestaltung eines individuellen Computers ist auf vielen Ebenen anspruchsvoll, orientiert sich aber trotz aller Komplexität nah an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Die geeigneten Maße für die Geräte wurden bereits im Oktober in der Klasse durch Probesitzen vor einem Dummy, Ausmessen der Tischgröße und Eingrenzen von Sitzhöhe und Augenhöhe ermittelt. Mitte November stellten die Entwickler den Kindern nun einen Prototypen vor. Ungewohnt aufgrund des offenen Designs aber auch erhellend durch die Sichtbarkeit der einzelnen Komponenten wurde das Modell von den Kindern genau in Augenschein genommen. In einem offenen Gespräch aller Beteiligten wurden die Wünsche und Vorkenntnisse der Kinder hinsichtlich eines digitalen Arbeitsplatzes erörtert. Was sollte der Rechner können? Welche Eingabemodi werden von Seiten der Kinder präferiert und welche Vorkenntnisse zum Beispiel hinsichtlich des Schreibens mit einer Tastatur sind schon vorhanden? Welche Farben werden für die Verkleidung der Komponenten von den Schülerinnen und Schülern bevorzugt? Die Spannung der Kinder auf das Produkt, dass sie dann noch im Laufe des Schuljahres gemeinsam mit den Entwicklern zusammenstecken dürfen steigt. Auch die begleitenden Lehrerinnen Frau Czarnetzki und Frau Sandbrink sind gespannt!
CARP geht in die nächste Phase