Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b begannen schon vor ein paar Wochen mit dem Weben. Es braucht so seine Zeit,
bis sich durch geschicktes Durchführen des Schiffchens
Faden an Faden reiht und Tuch entsteht.
Die Herstellung eines
Gewebestückes hat etwas durchaus Befriedigendes: die alte Kulturtechnik bringt Ruhe, Struktur und Ordnung sowohl
in der handwerklichen Tätigkeit, wie auch in den eigenen Kopf. Weben ist ständige Wiederholung einer Technik, aber auch
Anlass zu kreativen Entscheidungen, zum Beispiel die verwendeten Farben betreffend. Kein Wunder also, dass auch Kinder diese
unaufgeregte Tätigkeit
zu schätzen wissen und - das zeigen die Ergebnisse auf den ersten Blick - mit besonders sorgfältiger Arbeit honorieren.
Nach dem Weben wurde das Gewebte zusammengenäht und ausgestopft. Die entstandenen Kissen haben es dann noch
rechtzeitig zum Muttertag nach Hause geschafft.
Zum Muttertag ein weiches Kissen